Linux-basiertes Boot-Medium
So können Sie ein Boot-Medium erstellen, das auf Linux basiert
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Starten Sie den Bootable Media Builder.
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Wählen Sie bei Typ des Boot-Mediums die Option Standard (Linux-basiertes Medium).
- Bestimmen Sie, wie die Volumes und Netzwerkressourcen angezeigt werden sollen:
- Bei einem Boot-Medium mit Linux-typischer Volume-Darstellung werden die Volumes beispielsweise als hda1 und sdb2 angezeigt. Das Medium versucht, MD-Geräte und logische Volumes (vom LVM verwaltet) vor Start einer Wiederherstellung zu rekonstruieren.
- Bei einem Boot-Medium mit Windows-typischer Volumes-Darstellung werden die Volumes durch Laufwerksbuchstaben repräsentiert – beispielsweise Laufwerk 'C:' und 'D:'. Das Medium ermöglicht auch Zugriffe auf dynamische Volumes (LDM verwaltet).
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[Optional] Sie können Parameter für den Linux-Kernel spezifizieren. Wenn Sie mehrere Parameter eingeben wollen, trennen Sie diese per Leerzeichen.
Geben Sie beispielsweise Folgendes ein, wenn Sie beim Starten des Mediums einen bestimmten Anzeigemodus für eine bootfähigen Agenten auswählen wollen: vga=ask. Weitere Informationen über die verfügbaren Parameter finden Sie im Abschnitt 'Kernel-Parameter'.
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Wählen Sie die Sprache für das Boot-Medium aus.
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Bestimmen Sie den Boot-Modus (BIOS oder UEFI), den Windows nach der Wiederherstellung verwenden wird.
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Bestimmen Sie die Komponente, die auf dem Medium gespeichert werden soll – der Cyber Protection Bootable Agent
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Spezifizieren Sie das Timeout-Intervall für das Boot-Menü. Wenn diese Einstellung nicht konfiguriert wird, wartet der Loader des Boot-Mediums darauf, dass Sie auswählen, ob das Betriebssystem (sofern vorhanden) oder eine entsprechende Komponente gestartet werden soll.
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Wenn Sie die Aktionen des bootfähigen Agenten automatisieren wollen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Folgendes Skript verwenden. Wählen Sie dann eines der Skripte aus und spezifizieren Sie die Skript-Parameter. Weitere Informationen über die Skripte finden Sie im Abschnitt 'Skripte in Boot-Medien'.
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Bestimmen Sie, wie das Boot-Medium beim Booten im Cyber Protection Service registriert werden soll. Weitere Informationen über die Registrierungseinstellungen finden Sie im Abschnitt 'Das Boot-Medium registrieren'.
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Spezifizieren Sie die Netzwerkeinstellungen für die Netzwerkadapter der gebooteten Maschine oder übernehmen Sie die automatische DHCP-Konfiguration.
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Falls in Ihrem Netzwerk ein Proxy-Server aktiv ist, spezifizieren Sie dessen Host-Namen/IP-Adresse und Port.
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Bestimmen Sie den Dateityp des erstellten Boot-Mediums:
- ISO-Image
- ZIP-Datei
- Spezifizieren Sie einen Dateinamen für die Datei des Boot-Mediums.
- Überprüfen Sie Ihre Einstellungen im Fenster 'Zusammenfassung' und klicken Sie dann auf Fertig stellen.