Wie ein Failback funktioniert

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Ein Failback ist ein Prozess, bei dem ein Workload aus der Cloud zurück zu einer physischen oder virtuellen Maschine am lokalen Standort des entsprechenden Unternehmens/Kunden verschoben wird. Sie können einen Failback-Prozess auf einen Recovery-Server im Failover-Stadium anwenden – und den entsprechenden Server dann an Ihrem lokalen Standort weiter verwenden.

Während des Failback-Prozesses zu einer virtuellen Zielmaschine können Sie die Backup-Daten zu Ihrem lokalen Standort übertragen, während die virtuelle Maschine weiter in der Cloud ausgeführt wird. Mit dieser Technologie können Sie eine sehr kurze Ausfallzeit erreichen, die in der Service-Konsole auch entsprechend prognostiziert und angezeigt wird. Sie können diese Informationen einsehen und verwenden, um Ihre Aktivitäten zu planen – und (falls nötig) Ihre Kunden vor einer anstehenden Ausfallzeit zu warnen.

Die Failback-Prozesse zu virtuellen Zielmaschinen und physischen Zielmaschinen unterscheiden sich. Weitere Informationen zu den verschiedenen Phasen eines Failback-Prozesses finden Sie in den Abschnitten 'Failback zu einer virtuellen Zielmaschine' und 'Failback zu einer physischen Zielmaschine'.

Runbook-Aktionen unterstützen nur Failbacks zu physischen Zielmaschinen. Das bedeutet: wenn Sie den Failback-Prozess durch Ausführen eines Runbooks starten, welches den Schritt Server-Failback ausführen enthält, wird der Vorgang einen Benutzereingriff erfordern. Sie müssen die Maschine zuerst manuell wiederherstellen und dann den Failback-Prozess über die Registerkarte Disaster Recovery –>Server bestätigen oder abbrechen.