Failback zu einer physischen Zielmaschine

Die Verfügbarkeit dieser Funktion hängt davon ab, welche Lizenz Sie verwenden.

Der Failback-Prozess zu einer physischen Maschine unterscheidet sich von einem Failback-Prozess zu einer virtuellen Maschine. Die Datenübertragung vom Backup in der Cloud zum lokalen Standort ist nicht Bestandteil des automatisierten Workflows und erfolgt manuell, nachdem die virtuelle Maschine in der Cloud ausgeschaltet wurde. Aus diesem Grund sollten Sie bei einem Failback zu einer physischen Maschine mit einer längeren Ausfallzeit rechnen.

Der Failback-Prozess zu einer physischen Maschine umfasst folgende Phasen:

  1. Planung. In dieser Phase stellen Sie die IT-Infrastruktur (z.B. die Hosts und Netzwerkkonfigurationen) an Ihrem lokalen Standort wieder her, konfigurieren Sie die Failback-Parameter und planen Sie, wann die Datenübertragung beginnen soll.
  2. Switchover. In dieser Phase wird die virtuelle Maschine in der Cloud ausgeschaltet und die neu generierten Daten werden gesichert. Wenn das Backup abgeschlossen wurde, stellen Sie die Maschine zum lokalen Standort manuell wieder her. Sie können das Laufwerk entweder mithilfe eines Boot-Mediums wiederherstellen – oder die gesamte Maschine aus dem Cloud Backup Storage wiederherstellen.

  3. Validierung. In dieser Phase überprüfen Sie, ob die physische Maschine korrekt funktioniert, und bestätigen Sie den Failback-Prozess. Nach der Bestätigung wird die virtuelle Maschine in der Cloud-Site gelöscht und der Recovery-Server in das Stadium Standby Standby zurückversetzt.