Ein Backup-Format, in dem das anfängliche Voll-Backup sowie alle nachfolgenden inkrementellen Backups gemeinsam in Form einer einzigen/einzelnen tibx-Datei gespeichert werden. Dieses Format nutzt die Geschwindigkeit der inkrementellen Backup-Methode und vermeidet dabei gleichzeitig deren größten Nachteil: das schwierige Löschen veralteter Backups. Die Software kennzeichnet diejenigen Blöcke, die von veralteten Backups verwendet werden, als 'frei' und schreibt neue Backups in diese neuen Blöcke. Dies führt zu einer extrem schnellen Bereinigung, bei gleichzeitig minimalem Ressourcenbeanspruchung.
Das Backup-Format 'Einzeldatei' ist nicht verfügbar, wenn als Backup-Ziel ein Storage (wie beispielsweise ein Bandlaufwerk) verwendet wird, der keine wahlfreien Lese- und Schreib-Zugriffe (Random Access Read and Write) zulässt.
Eine Gruppe von Backups, auf die eine einzelne Aufbewahrungsregel angewendet werden kann.
Beim Backup-Schema 'Benutzerdefiniert' entsprechen die Backup-Sets den Backup-Methoden (Vollständig, Differentiell und Inkrementell).
In allen anderen Fällen sind die Backups-Sets Monatlich, Täglich, Wöchentlich und Stündlich.
Wenn ein 'wöchentliches' Backup das erste Backup ist, welches seit Anbruch eines Monats erstellt wurde, so wird dieses Backup als 'monatliches' Backup betrachtet. In diesem Fall wird ein wöchentliches Backup an dem ausgewählten Tag der nächsten Woche erstellt.
[Disaster Recovery] Allgemeiner Begriff für eine primären Server oder Recovery-Server (auch Wiederherstellungsserver genannt).
[Disaster Recovery] Ein in der Cloud gehosteter Remote-Standort, der dazu verwendet wird, im Desasterfall eine Recovery-Infrastruktur auszuführen.
Ein differentielles Backup speichert Änderungen an den Daten im Vergleich zum letzten vorangegangenen Voll-Backup. Sie benötigen den Zugriff auf das entsprechende Voll-Backup, um die Daten aus einem differentiellen Backup wiederherzustellen.
Umschalten eines Workloads von einem Ersatzserver (z.B. das Replikat einer virtuellen Maschine oder eines Recovery-Servers, der in der Cloud läuft) zurück auf den ursprünglichen Produktionsserver.
Umschalten eines Workloads von einem Produktionsserver zu einem Ersatzserver (z.B. das Replikat einer virtuellen Maschine oder eines Recovery-Servers, der in der Cloud läuft).
Eine Operation, die aus einer temporären virtuellen Maschine, die aus einem Backup ausgeführt wird, eine permanente virtuelle Maschine erstellt. Physisch bedeutet dies, dass alle virtuellen Laufwerke der Maschine zusammen mit allen Änderungen, die während ihrer Ausführung aufgetreten sind, zu dem Datenspeicher wiederhergestellt werden, auf dem diese Änderungen gespeichert werden.
Ein Backup, das Datenänderungen in Bezug zum letzten Backup speichert. Um Daten von einem inkrementellen Backup wiederherstellen zu können, müssen Sie auch Zugriff auf andere Backups (in derselben Backup-Kette) haben.
[Disaster Recovery] Die lokale Infrastruktur, die „on-premise“ (auf den lokalen Systemen/am lokalen Standort) Ihres Unternehmens bereitgestellt wird.
Ein Modul ist ein Bestandteil eines Schutzplans, der eine bestimmte Data Protection-Funktionalität bereitstellt. Typische Beispiele sind das Backup-Modul oder das Antivirus & Antimalware Protection-Modul.
[Disaster Recovery] Eine IP-Adresse, die erforderlich ist, um Cloud Server aus dem Internet verfügbar zu machen.
Eine Maschine, die von einem Agenten gesichert wird, der im Betriebssystem installiert ist.
[Disaster Recovery] Eine sichere VPN-Verbindung von außen zur Cloud-Site und Ihrem lokalen Standort über Ihre Endgeräte (z.B. einen Desktop-Computer oder Laptop).
[Disaster Recovery] Eine virtuelle Maschine, die keine verknüpfte Maschine am lokalen Standort hat (wie etwa einen Recovery-Server). Primäre Server werden zum Schutz einer Applikation oder zur Ausführung verschiedener Hilfsdienste (z.B. als Webserver) verwendet.
[Disaster Recovery] Das per VPN-Tunneling erweiterte interne Netzwerk, das sowohl den lokale Standort als auch die Cloud-Site umfasst. Lokale Server und Cloud Server können im Produktionsnetzwerk miteinander kommunizieren.
Der Protection Agent ist der Agent, der auf Maschinen zu deren Data Protection installiert werden muss.
[Disaster Recovery] Das VM-Replikat einer ursprünglichen Maschine, das auf den (in der Cloud gespeicherten) Backups eines geschützten Servers basiert. Recovery-Server werden verwendet, um bei einem Desaster die Workloads der ursprünglichen Server in die Cloud umschalten zu können.
[Disaster Recovery] Auf Deutsch etwas „Wiederherstellungspunktvorgabe“. Bestimmt, welche Datenmenge bei einem Ausfall höchstens verloren gehen darf. Wird an der Zeitspanne bemessen, die nach einem geplanten Ausfall oder einem zufälligen Desasterereignis höchstens verstreichen darf.
Der RPO-Grenzwert definiert also das maximale Zeitintervall, das zwischen dem letzten (für ein Failover verwendbaren) Recovery-Punkt und dem aktuellen Zeitpunkt (an dem es zu einem Desaster kommen kann) zulässig ist.
[Disaster Recovery] Ein geplantes Szenario, das aus konfigurierbaren Schritten besteht, um Disaster Recovery-Aktionen zu automatisieren.
Ein Schutzplan ist ein Plan, der Data Protection-Module kombiniert. Dazu gehören:
[Disaster Recovery] Eine Verbindung zur Erweiterung des lokalen Netzwerks über einen sicheren VPN-Tunnel in die Cloud.
[Disaster Recovery] Eine IP-Adresse, die bei einem Test-Failover benötigt wird, um die Duplizierung der Produktions-IP-Adresse zu vermeiden.
[Disaster Recovery] Isoliertes virtuelles Netzwerk, das zum Testen des Failover-Prozesses verwendet wird.
Eine virtuelle Maschine, die auf Hypervisor-Ebene von einem externen Agenten (wie dem Agenten für VMware oder dem Agenten für Hyper-V) gesichert wird.
Eine virtuelle Maschine, in der ein Agent installiert ist, wird aus Backup-Sicht wie eine physische Maschine behandelt.
Selbstständiges Backup, das alle Daten enthält, die für die Sicherung gewählt wurden. Sie benötigen kein weiteres Backup, um die Daten aus einem Voll-Backup wiederherzustellen.
[Disaster Recovery] Eine spezielle virtuelle Maschine, die eine Verbindung (über einen sicheren VPN-Tunnel) zwischen dem lokalen Netzwerk und der Cloud-Site ermöglicht. Die VPN-Appliance wird am lokalen Standort bereitgestellt.
[Disaster Recovery] Eine spezielle virtuelle Maschine, die eine Verbindung (über einen sicheren VPN-Tunnel) zwischen dem lokalen Standort und den Cloud-Site-Netzwerken bereitstellt. Das Verbindungsgateway wird in der Cloud-Site bereitgestellt.